Aktien-ETFs auf gleichgewichtete Indizes beliebter
700 Millionen Euro fließen im August in Europa in das Marktsegment. Europäische Anleger suchen nach defensiveren Strategien.
700 Millionen Euro fließen im August in Europa in das Marktsegment. Europäische Anleger suchen nach defensiveren Strategien.
Viele Investoren setzen neben aktiven Strategien gezielt auf günstige Indexfonds und börsengehandelte ETFs. Oft schaffen sich Anleger mit solchen Indexanlagen und Low-Discretion-Strategien zudem zusätzlichen Spielraum für dezidierte Alpha-Ansätze. Dies zeigt: Die Aktiv-Passiv-Debatte ist noch lange nicht ausdiskutiert.
Lipper misst Nettozuflüsse von über 100 Milliarden Euro. Aktienfonds und unter den Anbietern I-Shares dominieren den Markt.
Die niederländische Fondsgesellschaft Robeco will in das Geschäft mit ETFs einsteigen. Neuzugang Nick King spricht von einem „entscheidenden Moment“.
Amundi: Wechsel von Kurz- in Langläufer. Im ersten Halbjahr flossen fast 300 Milliarden Euro in ETFs.
Wechsel bei den liquiden Anlagen zu Index-Investing wird mit Kosten begründet. Bis dato war ABP einziger niederländische Pensionsfonds mit voll aktivem Ansatz.
Zwei Drittel legt Wert auf aktiven Dialog. Umfrage von BNP Paribas ergibt gestiegenes Interesse für thematische Investments.
Digitalisierung und Produktinnovationen als Wachstumstreiber. PWC-Studie ergibt viel Potenzial für aktive Indexfonds.
Scope: Outperformance-Ratio liegt 2021 bei nur 29,1 Prozent. Asienfonds ex-Japan und Aktienfonds Deutschland mit guten Ergebnissen.
Asset Manager will bei ETFs und Liquid Alternatives Marktanteile weiter ausbauen. ETF-Geschäft soll bis 2025 um 50 Prozent wachsen.