Immobilieninvestoren hoffen auf bessere Zeiten
Gezeichnet von drei Jahren Tristesse an den Immobilienmärkten fand nun die Investment-Expo statt. Wir zeigen, was Anlegern die Stimmung verhagelt hat und wo sie investieren wollen.
Gezeichnet von drei Jahren Tristesse an den Immobilienmärkten fand nun die Investment-Expo statt. Wir zeigen, was Anlegern die Stimmung verhagelt hat und wo sie investieren wollen.
Nicht nur die klassischen Großgrundbesitzer wie Kirchen und Kommunen vergeben Grundstücke in Erbbau. Auch rein renditeorientierte Investoren erschließen sich als Erbbaurechtsgeber einen jahrzehntelangen und inflationsgesicherten Cashflow – und das ohne Abschreibungsbedarf. Ihre Stärken stellten Erbbauzinsen zuletzt während des Inflationsschocks und dem Einbruch an den Immobilienmärkten unter Beweis.
Seit Juni 2022 hat die TAG Immobilien AG ihren deutschen Wohnimmobilienbestand in mehreren Schritten abgewertet. Der Vorstand hofft, dass damit der wesentliche Teil der Wertkorrekturen erledigt ist.
Die Branicks Group AG verhandelt über die Verlängerung einer Brückenfinanzierung nach dem Kauf der VIB Vermögen. Auch Gespräche mit Schuldscheinnehmern sind geplant.
Breit diversifiziert sind nicht nur die Assets institutioneller Investoren, sondern auch die Themen, die unsere Leser 2023 besonders interessiert haben. Das zeigt die Auswertung der 10 meistgelesenen Artikel – hier im Schnelldurchlauf.
Die auf die Privatisierung von Wohnungsbeständen fokussierte Immobiliengruppe muss saniert werden. Käufer scheuten höhere Finanzierungskonditionen und hielten sich zurück.
Die schlechten Nachrichten aus dem Immobilienmarkt reißen nicht ab. PWC sieht antizyklische Einstiegschancen.
Noch mehr Stornierungen im Oktober. Ifo-Institut: „Es wird immer schlimmer.“
Das Interesse institutioneller deutscher Anleger an Immobilien reißt nicht ab. Die höchsten Renditeerwartungen hegen sie bei Private Equity.
Die Insolvenz des Immobilienprojektentwicklers Gerch wird auch zur Belastungsprobe für Fondsinvestoren wie die BVK. Bei einem Mammutprojekt in Nürnberg zeichnet sich nun eine Lösung ab.