Monokulturen, Landflucht und Kahlschlag: Timber-Investments in Emerging Markets müssen nicht automatisch ein Beitrag für den Umweltschutz sein, im Gegenteil: Häufig schaffen sie vielfache Umwelt- und auch soziale Probleme. Doch hier nachhaltig zu investieren ist möglich, manchmal über einen Umweg namens Agroforestry.
Wie können Stiftungen nicht nur mit ihrem Förderzweck, sondern auch mit der Kapitalanlage eine positive Wirkung in sozialer und ökologischer Hinsicht erzielen? Meist sind die Investments illiquide und das Geld ist auf Dauer angelegt. Impact Investments sind daher mit Risiken verbunden, aber können auch eine angemessene Rendite bringen.
Während Ausschlüsse inzwischen für viele Investoren zum Standardrepertoire des Nachhaltigkeitsmanagements gehören, schreitet die Entwicklung weiter in Richtung materielle ESG-Indikatoren und einer Ausrichtung der Nachhaltigkeitsstrategie an den SDGs der UN.
Impact Investing ist auf dem Sprung aus der Illiquidität und aus lokalen Projekten. Wenn Stiftungen und Kirchen über Aktien nicht nur eine finanzielle Performance, sondern auch eine ethische und ökologische Wirkung suchen, lassen sich nachhaltige Ziele auch auf globaler Ebene verwirklichen.