Gothaer verbannt Öl- und Gasunternehmen ohne Netto-Null-Ziele
Für die Versicherung hat das 1,5-Grad-Ziel hohe Priorität. Im Portfolio gibt es deshalb schrittweise neue Einschnitte.
Für die Versicherung hat das 1,5-Grad-Ziel hohe Priorität. Im Portfolio gibt es deshalb schrittweise neue Einschnitte.
Versicherer und Pensionskassen müssen bestimmte Nachhaltigkeitsaspekte ihrer Kapitalanlage offenlegen. Zur Allokation gehört ein großes Portfolio an festverzinslichen Wertpapieren, meist mit einem großen Direktbestand. Wie dieser in ein ESG-Reporting mit einbezogen werden kann, lesen Sie in diesem Beitrag.
Create Research und Amundi vermessen ESG-Einschätzungen von Pensionsfonds. Viele Kriterien für Asset-Manager-Selektion.
Die Sorge, des „Greenwashings” bezichtigt zu werden, ist bei Finanzunternehmen besonders stark ausgeprägt. Mehr und mehr sei auch „Greenhushing” festzustellen, wie eine Studie zeigt.
Union Investment untersucht CO2-Reduktion und Reduktionsziele seit 2017 sowie Anreize in der Vorstandsvergütung. RWE kommt im Klimaranking auf Rang 2.
Um ihre hochgesteckten Emissionsziele zu erreichen, suchen manche Anleger nach Möglichkeiten, um die Restemissionen an Treibhausgasen ihrer Portfolios auszugleichen. Eine Möglichkeit dazu bieten freiwillige Klimaschutzzertifikate, die inzwischen auch in ersten Publikumsfonds zum Einsatz kommen. Aber als Alternative könnte sich auch der dauerhafte Entzug von EU-Emissionsrechten zunehmend etablieren.
Das Bundesland nutzt in Zukunft Nachhaltigkeitsdaten vom Anbieter ISS ESG. Dabei geht es um Finanzanlagen im Wert von rund 17 Milliarden Euro.
Achtung Einsturzgefahr: Das gestiegene Zinsniveau und Sanierungsmaßnahmen sorgen in Immobilienportfolios für bröckelnde Renditen. Doch jede Krise birgt auch Chancen. Diese liegen in Subventionen, Diversifikation und Debt-Strategien.
Umfrage sieht Investoren und Regulierung als Treiber in der ESG-Debatte. 46 Prozent der befragten Asset Manager und institutionellen Investoren kennen den CO₂-Fußabdruck ihres Immobilienportfolios nicht.
Die Kirche von England hat in ihrer Eigenschaft als institutioneller Investor über Jahre hinweg das Gespräch mit der Mineralölindustrie gesucht. Deren Konzerne tragen nach Auffassung der Geistlichen „besondere Verantwortung, uns dabei zu helfen, den gerechten Übergang zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaft zu schaffen“. Nun zeigt sich: Das Corporate Engagement ist gescheitert.