Anleger können den Widrigkeiten eines schwieriger werdenden Marktumfelds mit Multi-Asset-Lösungen begegnen, die auf Risikoprämien basieren. Solche Ansätze werden gegenüber traditionellen Multi-Asset-Strategien, die auf der Allokation von Asset-Klassen aufbauen, an Bedeutung gewinnen.
Das andauernde Zinstal sowie das spätzyklische Konjunkturumfeld stellen Anleger vor immer größere Herausforderungen. Im Zentrum der Überlegungen vieler Anleger steht die Frage, wie in dieser Marktsituation ein Portfolio konstruiert werden muss, um selbst moderate Ertragserwartungen bei überschaubaren Risiken erfüllen zu können.
Wie können Stiftungen nicht nur mit ihrem Förderzweck, sondern auch mit der Kapitalanlage eine positive Wirkung in sozialer und ökologischer Hinsicht erzielen? Meist sind die Investments illiquide und das Geld ist auf Dauer angelegt. Impact Investments sind daher mit Risiken verbunden, aber können auch eine angemessene Rendite bringen.
Die Debeka fokussierte sich über Jahre auf Anleihen mit zweifelloser Bonität und blieb gegenüber Aktien abstinent – mit großem Erfolg. Dem Marktumfeld geschuldet braucht es nun aber eine neue Anlagestrategie, in der Aktien eine wichtigere Rolle zukommt. CFO Ralf Degenhart erklärt den Portfolioumbau.
Zu wenig Risiko in der Kapitalanlage bedeutet zu viel Risiko für Pensionskassen und Trägerunternehmen. Zur Erfüllung der Garantieziele braucht es die Zielrenditen von Aktien. Die dauerhafte Nachschussgefahr ist bei Staatsanleihen sogar höher.
Bereits zum zweiten Mal wurde die Soka Bau 2018 bei den portfolio institutionell Awards ausgezeichnet. Erhielt sie 2017 noch den Preis als Beste Pensionskasse/ZVK, wurde sie 2018 für ihr Engagement bei Aktien geehrt.
Da das Jahr 2018 fast abgelaufen ist, bricht die Zeit der Rück- und Ausblicke an. Auch wir schließen uns mit einem strategischen Ausblick für 2019 an.
Die anhaltende Periode niedriger Zinsen und Renditen hat zahlreiche öffentliche Pensionspläne in den USA dazu veranlasst, ihre langfristigen Renditeannahmen nach unten zu revidieren.