Der Ausfinanzierungsgrad springt nach oben
Steigende Rechnungszinsen und Erfolge auf der Anlageseite sorgen dafür, dass der Ausfinanzierungsgrad in Dax und M-Dax steigt. Was die Zahlen im Detail verraten.
Steigende Rechnungszinsen und Erfolge auf der Anlageseite sorgen dafür, dass der Ausfinanzierungsgrad in Dax und M-Dax steigt. Was die Zahlen im Detail verraten.
Fast fünf Prozent Rendite erwirtschafteten die Dax-Unternehmen mit ihren Altersvorsorgegeldern im Jahr 2024. Teils sind die Renditen sogar zweistellig, was auf hohe Quoten an Aktien und Alternatives zurückzuführen ist. Insgesamt bewirtschaften die 40 Dax-Titel in ihren Planvermögen 264 Milliarden Euro – aber auch dieser Betrag ist ungleichmäßig verteilt.
Die Transaktion mit der AST Deutschland GmbH soll die Flexibilität und Attraktivität von Buy-out-Lösungen in Deutschland belegen. Zugleich verfestige sich das Rahmenwerk für Rentnergesellschaften mit externem CTA.
Die höheren Zinsen machen es möglich: Institutionelle Anleger denken intensiv darüber nach, die Risiken in ihren Aktiva und Passiva abzusenken. Doch das ist nicht für jeden eine Option, wie ein Blick in die Praxis zeigt. Welche Formen von De-Risking im Gespräch sind und für wen was sinnvoll ist – hier erfahren Sie es.
Im Dax und M-Dax ist der Ausfinanzierungsgrad weiter auf dem Höhenflug, wie der German Pension Finance Watch Q2/2024 zeigt. Und der relevante Rechnungszins dürfte künftig langsamer sinken als noch vor einigen Monaten angenommen.
Eine neue Auswertung der Dax-40-Bilanzen zeigt, dass es den Unternehmen im vergangenen Jahr gelungen ist, mit ihrem Pensionsvermögen im Schnitt sechs Prozent Rendite einzufahren. Auch der Deckungsgrad macht eine gute Figur.
Anstieg auf rund 267 Milliarden Euro Ende 2023. Verpflichtungen stiegen stärker, insbesondere zum Jahresende hin sank Rechnungszinssatz deutlich.
Bereits zum zweiten Mal überträgt der Technologiekonzern ein Aktienpaket an der Siemens Energy AG in seinen Pension-Trust. Damit wächst das Pensionsvermögen sprunghaft.
Über 14 Länder gemessen erreicht der Ausfinanzierungsgrad 96 Prozent in 2022. Trend hin zu DC-Systemen lässt Pensionslast der Unternehmen sinken.
Alle Anlageklassen konnten zulegen, insbesondere Aktien. WTW: Trotz gesunkenem Rechnungszins steigt Ausfinanzierungsgrad im zweiten Quartal 2023 auf 83,3 Prozent.