Drei Jahre nach der Zinswende bauen noch immer viele Investoren ihre Anleihen-Allokation aus und füllen den Direktbestand wieder auf. Doch die Welt ist nicht zurück im „Old Normal“. Politische Unsicherheiten und steil steigende Staatsverschuldungen bringen neue Risiken und bescheren dem „Home Bias“ ein Comeback.
Immobilien waren für viele Investoren in der Niedrigzinsphase eine gefragte Ertragsquelle. Die Zinswende, ein schwächelnder Transaktions- und Vermietungsmarkt sowie hausgemachte Probleme verhageln den Akteuren seit drei Jahren die Bilanzen – und erhöhen ihre Neigung, Asset Manager stärker zu kontrollieren und notfalls auch auszuwechseln. Hier spielt das Service-KVG-Modell seine Stärken aus. Allerdings gilt das nicht immer.
Bei zweistelligen Renditen mit Besicherung sagen Anleger zur privaten Kreditvergabe nicht nein. Was die Besicherungen wert sind, muss sich aber erst noch zeigen. Kritisch für den Markt ist auch das eigene große Wachstum. Wie ein Besuch der Superreturn in Berlin zeigte, ist die Stimmung derzeit auf den Private-Credit-Märkten (vergleichsweise) gut.
Um die bAV aus der Stagnation zu führen, bedarf es vor allem sehr kapitalmarktnaher Angebote. Dazu gibt es einige Hoffnungsschimmer, auch zur reinen Beitragszusage, zur fondsgebundenen Direktzusage und zu Rentnergesellschaften.
In den vergangenen 25 Jahren performte der M-Dax deutlich besser als der Dax. Sehen lassen können sich aber auch die Planvermögen der M-Dax-Mitglieder. Diese kommen im Schnitt auf ein Volumen von etwa einer Milliarde Euro, sind breit diversifiziert und auch in illiquide Assets allokiert. Fest steht: Die Planvermögen stehen der M-Dax-Performance nicht im Wege.
Im Mittelpunkt der Titelgeschichte stehen diesmal SGB-IV-Anleger. Außerdem verfolgen wir die nächsten Schritte der britischen Rentenreform. Das und noch viel mehr – jetzt lesen.
Weltoffene Investoren: Wie Asien das Anlagespektrum bereichert. Mit dem Defence-Sektor in die Portfolio-Offensive gehen. Die Offenheit der Volksbank Mittelhessen für Erneuerbare Energien.
Die April-Ausgabe steht ganz im Zeichen der Jahreskonferenz. Kurz und prägnant blicken wir zurück auf unser Top-Event. Außerdem stellen wir sämtliche Gewinner der Awards vor.
Ach du grüne Neune: Das neue Namensrecht für Fonds. Dasselbe in Grün: Zur Lage von kleinen Pensionskassen. Ein Evergreen – und warum Sparkassen dieses Beteiligungsvehikel schätzen.