Die Treiber des Private-Asset-Wachstums
Das in Privatmarktanlagen verwaltete Vermögen erreicht in diesem Jahrzehnt immer neue Rekorde. Ein Treiber dieses Trends ist die zunehmende Verbreitung von „Evergreen“-Fondsstrukturen.
Das in Privatmarktanlagen verwaltete Vermögen erreicht in diesem Jahrzehnt immer neue Rekorde. Ein Treiber dieses Trends ist die zunehmende Verbreitung von „Evergreen“-Fondsstrukturen.
Ob Aktien oder Private Equity: Eigenkapital ist ein wichtiger Renditetreiber im Portfolio. Zuletzt hatten Anleger meist mehr Freude an Aktien, aber das könnte sich rasch ändern. Denn die Aussichten hellen sich für Private Equity auf, während die US-Aktienbörsen weltweite Schockwellen aussenden.
Eine robuste strategische Aufstellung steht bei vielen Investoren gerade jetzt im Fokus ihrer Asset-Allokation. Zwar haben viele Märkte und Portfolios (überraschend) gut performt. Der Ausblick ist jedoch nach Jahren der Multikrisen so unsicher wie selten. Es gilt, sich für unangenehme Überraschungen zu wappnen.
Im Private-Equity-Sektor gab es im Jahr 2024 wieder mehr Exits (674). Auch die Zahl der Transaktionen hat um fünf Prozent auf 1.424 zugenommen, Treiber war UK.
Das Buyout-Deal-Volumen hat sich in der DACH-Region fast verdoppelt. Das Exit-Volumen steigt in Europa um 28 Prozent auf 145 Milliarden Dollar.
Muss das Private öffentlich sein? Mit dieser Frage beschäftigen sich Philosophen, Medienschaffende – und Private-Equity-Größen. Mit den Verbindungen der Privatmärkte zu den öffentlichen Märkten setzte sich eine Analyse von Mackewicz & Partner auseinander. Besonders eng ist die Verknüpfung über die Listings von Private-Markets-Managementgesellschaften. Das von der Beteiligungsbranche vielbeschworene Alignment of Interest gilt dann mindestens so stark wie dem Limited Partner auch dem Shareholder.
Hohe Altportfoliobestände aufgrund von aufgeschobenen Exits erschweren Private-Equity-Fonds das Fundraising. 2025 könnte die Wende bringen.
Stada peilt Börsen-Comeback an. Generika-Spezialist möglicher Dax-40-Kandidat.
HQ Trust sieht günstige Einstiegsmöglichkeiten bei Private Equity Secondaries. Bei Aktienanlagen setzt das Multi Family Office verstärkt auf Small Caps.
Secondary-Fonds schließt bei 30 Milliarden Dollar. Schmitz: „Sekundärmarkt ist wichtiger Marktmacher im Private-Equity-Sektor.“