An Private Equity schätzen die Anleger im Vergleich zu Aktien die höheren Renditen und die niedrigen Schwankungen. Aktien können aber auch das bessere Private Equity sein. Was es dafür braucht: Rechtsschiefe, Leverage und Vola-Toleranz.
Die Managementberatung schätzt, dass sich die Gebühreneinnahmen für Private-Market-Investments binnen zehn Jahren verdoppeln. Private Equity und Risikokapital bleiben demnach weiterhin die größten Anlagekategorien.
Die Joachim-Herz-Stiftung hat die Position eines Portfoliomanagers für ihre Vermögensverwaltung (m/w/divers) ausgeschrieben. Mit Zuständigkeiten für die Asset-Klassen Beteiligungen, Immobilien und Wertpapiere sind die Aufgaben vielseitig.
Inflation, verschärfte Finanzierungsbedingungen und weitere Belastungsfaktoren haben die Deal-Aktivitäten bei Private Equity gedämpft. Diese Phase scheint nun zu Ende zu gehen, wie eine Umfrage von FCM Frederic Capital Management zeigt.
Viel Dry Powder, teurer Leverage und preistreibende Transaktionen sprechen gegen Private Equity. Für Small Buyouts sind diese Punkte wenig relevant. Dieses Segment bietet interessante Renditen. Es gilt: Kleinvieh macht Mist – aber auch Arbeit!
Die USA haben andere Dimensionen. Dies gilt nicht zuletzt für Calpers. Der Pensionsfonds bringt fast eine halbe Billion auf die Waage und ist einer der weltweit größten Private-Equity-Investoren. Mit dieser Anlageklasse erzielt Calpers zweistellige Renditen und zeigt, dass 463 Millionen Dollar an Management Fees eigentlich nicht viel sind.