Die Krise in der Immobilienwirtschaft reißt zunehmend mehr Projektentwickler in die Tiefe und setzt deren Geldgeber unter Druck. Dabei ergeben sich auch Chancen. So mancher Akteur steht an der Seitenlinie bereit für den Einstieg.
Insolvenzverfahren auch für operative Tochtergesellschaften beantragt. Vorstandschef klagt über hohe Kosten, Regulierung sowie „weggebrochenen“ Transaktionsmarkt.
Preise für Wohnimmobilien sanken 2023 im Schnitt um 8,4 Prozent, so stark wie seit dem Jahr 2000 nicht mehr. Immobilienunternehmen mit leicht aufgehellter Stimmung.
Achtung Einsturzgefahr: Das gestiegene Zinsniveau und Sanierungsmaßnahmen sorgen in Immobilienportfolios für bröckelnde Renditen. Doch jede Krise birgt auch Chancen. Diese liegen in Subventionen, Diversifikation und Debt-Strategien.
Die Insolvenz des Immobilienprojektentwicklers Gerch wird auch zur Belastungsprobe für Fondsinvestoren wie die BVK. Bei einem Mammutprojekt in Nürnberg zeichnet sich nun eine Lösung ab.
56 der insgesamt 118 Gesellschaften der Gruppe rutschen in die Insolvenz. Liste von insolventen Gesellschaften mit laufenden Bauprojekten veröffentlicht.
Vier Dachgesellschaften des Düsseldorfer Projektentwicklers Gerch droht die Zahlungsunfähigkeit. Sie haben einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens in Eigenverwaltung gestellt.
Inflation, Nachhaltigkeit oder Diversifikation: Forstinvestments haben gerade derzeit gute Argumente. Für weiteres Renditewachstum dürfte künftig vermehrt der Immobiliensektor sorgen. Entwickler finden nämlich immer öfter Baumaterial im Wald.