Schweizer Pensionskassen verbuchen starke Resultate
Die Kapitalanlage warf im vergangenen Jahr überdurchschnittliche Renditen ab. Dadurch ist die Zahl der Kassen in Unterdeckung deutlich zurückgegangen.
Die Kapitalanlage warf im vergangenen Jahr überdurchschnittliche Renditen ab. Dadurch ist die Zahl der Kassen in Unterdeckung deutlich zurückgegangen.
Die Schweiz hat eine etablierte und, auch dank der SAA, eine wachsende betriebliche Altersvorsorge. Nur wenige Länder legen mehr Pensionsgelder auf dem Kapitalmarkt an. Die Herausforderungen liegen in volatilen Anlageergebnissen, in der Demographie und in Konzentrationsrisiken.
High-Conviction-Anlagestrategien kennt man eigentlich nur von der Anbieterseite. Den eigenen Überzeugungen – allerdings die Nachhaltigkeit betreffend – folgt aber auch die Stiftung Abendrot, eine Schweizer Altersvorsorgeeinrichtung. Gespräch mit Dr. Dominique Becht, Leiter Fachstelle Wertschriften.
Complementa-Pensionskassenstudie: Durchschnittliche Rendite von 8,3 Prozent in 2021, Rückschlag von minus 4,7 Prozent in Q1 2022.
Maria Vogt übernimmt Leitung des institutionellen Vertriebs. Vogt kommt von Schweizer Investment-Boutique.
Nicht nur Fixed Income scheint eine Spielwiese der Notenbanken, weltweit gibt es auch einige Zentralbanken, die enorme Mengen an Aktien halten – allen voran die Bank of Japan. Auch die Tschechische Nationalbank, die zum Herbst den Leitzins deutlich anhob, hält Aktien. Doch Ausdruck von gestiegenen Inflationssorgen sind die Assets wohl nicht, da auch Zentralbanken ohne Aktien im Bestand zu einer Straffung ihrer Geldpolitik übergehen.
Die deutsche Altersvorsorge ist eine Dauerbaustelle. Zur Inspiration lohnt ein Blick auf unsere Nachbarn. Doch auch in der Schweiz bringen Niedrigzins und Demografie das System in Schieflage.
Durchschnittlicher Deckungsgrad bei 116,3 Prozent. Renditen 2020 bei 4,5 und 2021 bisher bei 7,1 Prozent.