Nach einer jahrelangen Phase der Outperformance der USA sind viele Anlageportfolios geprägt von US-Aktien. Investments in alternative Investments sind ebenfalls weit verbreitet und ebenso vom Dollar abhängig. Ein Plädoyer für mehr Diversifikation.
Der BVV Versicherungsverein und die Sozialkassen der Bauwirtschaft steuern ihre SAA stoisch durch Höhen und Tiefen. Doch aktuell hegen sie Umbaupläne für ihre Portfolios. Wer wo was verändern will und was das mit Risikomanagement zu tun hat, wurde auf dem exzellenten Panel herausgearbeitet.
Der Versicherungskonzern richtet den Fokus auf bonitätsstarke, festverzinsliche Rentenpapiere. Zudem setzen die Dortmunder auf den Einsatz eigener Photovoltaikanlagen.
Die Versorgungswerke der Angehörigen der freien Berufe leiden unter schlechter Presse. Grund sind vor allem Probleme in der Immobilienallokation. Wenig Freude machen den Mitgliedern auch ausbleibende Rentenerhöhungen – insbesondere im Vergleich zur staatlichen Rente. Zu beachten ist aber: Für das staatliche Umlageverfahren müssen Steuergelder umgelegt werden und Versorgungswerke versorgen sich selbst.
In der Asset Allocation sollen Aktien und Private Assets mehr Gewicht bekommen. Fidelity sieht Manko beim Übergang zwischen Anspar- und Auszahlungsphase.
Eine robuste strategische Aufstellung steht bei vielen Investoren gerade jetzt im Fokus ihrer Asset-Allokation. Zwar haben viele Märkte und Portfolios (überraschend) gut performt. Der Ausblick ist jedoch nach Jahren der Multikrisen so unsicher wie selten. Es gilt, sich für unangenehme Überraschungen zu wappnen.
Die Versicherungskammer Bayern hat derzeit mehrere Stellen im Bereich Kapitalanlage ausgeschrieben. Darunter ist auch ein Spezialist für die Strategische Asset-Allokation und die Kapitalanlageplanung.
Was für die liquide Welt gilt, gilt auch für die Private Markets: Um die Ziele für Renditen und Risiken zu erreichen, sind die richtigen Weichen in Form von Asset-Klassen-Quoten zu stellen. Auf den Privatmärkten geschieht dies jedoch unter erschwerten Bedingungen: Es mangelt an Liquidität, planbaren Zinseinnahmen und Daten. Umso mehr braucht es gute Strategien und Dienstleister für die Entwicklung der Strategischen Asset-Allokation.