Real Estate Investment Trusts sind eine besondere Form börsennotierter Unternehmen, die Immobilien besitzen, finanzieren oder auch managen. Für institutionelle Investoren können diese Aktiengesellschaften äußerst interessant sein, schließlich bieten sie neben hohen Dividendenrenditen praktisch auf Knopfdruck Zugang zu allen nur denkbaren Nutzungsarten in den unterschiedlichsten Regionen. Und das ohne Blind-Pool-Risiko. Aber anders als im angelsächsischen Raum ist das Interesse deutscher Großanleger an diesen Immobilienaktien – von Ausnahmen einmal abgesehen – begrenzt. Und das hat Gründe.
Nach einer jahrelangen Phase der Outperformance der USA sind viele Anlageportfolios geprägt von US-Aktien. Investments in alternative Investments sind ebenfalls weit verbreitet und ebenso vom Dollar abhängig. Ein Plädoyer für mehr Diversifikation.
Der BVV Versicherungsverein und die Sozialkassen der Bauwirtschaft steuern ihre SAA stoisch durch Höhen und Tiefen. Doch aktuell hegen sie Umbaupläne für ihre Portfolios. Wer wo was verändern will und was das mit Risikomanagement zu tun hat, wurde auf dem exzellenten Panel herausgearbeitet.
Der Versicherungskonzern richtet den Fokus auf bonitätsstarke, festverzinsliche Rentenpapiere. Zudem setzen die Dortmunder auf den Einsatz eigener Photovoltaikanlagen.