Pensionsfonds

Im hohen Norden hohe Verluste

Nach dem Debakel um das Aktieninvestment in drei US-Nischenbanken musste Alecta-CEO Magnus Billing seinen Posten räumen. Allein im März verzeichnete der schwedische Pensionsfonds Verluste von umgerechnet rund 1,7 Milliarden Euro. Anlass für einen Blick auf Alecta und das schwedische Altersvorsorge-Modell.

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Pensionsfonds

Derivate: Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie die Zentralbank

In den Niederlanden spielte sich 2022 ein Drama ab: Im ­ersten Halbjahr mussten niederländische Pensionsfonds Titel im Wert von 88 Milliarden Euro verkaufen, das entspricht knapp fünf ­Prozent ihres Gesamtvermögens. Grund waren unter anderem Nachschuss­forderungen auf Derivatepositionen. Die Parallelen zur englischen LDI-Krise, die im vergangenen Herbst beinahe die englischen Pensionskassen an Liquiditätsgrenzen brachte, sind offensichtlich. Sollten deutsche Anleger sich auch Sorgen um ihre Derivatepositionen machen?

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Investoren

Elfen, Trolle, Währungsrisiken

Das isländische Rentensystem schneidet im OECD-Vergleich mit Bestnote ab, doch die Anlagestrategie bereitet Probleme. Größenbedingt müssen die Pensionsfonds international investieren – bescheren Island damit aber Währungsschwankungen. Derzeit sind die Altersvorsorgeeinrichtungen wieder auf Einkaufstour.

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Strategien

Inflationsindexierte Gilts – Wundermittel mit Nebenwirkungen

So viel Wandel ist selten: Innerhalb von wenigen Stunden hat Großbritannien nicht nur eine neue Premierministerin, sondern auch einen neuen König bekommen. Doch das Königreich befindet sich nicht nur auf personeller Ebene im Übergang. Die wirtschaftlichen Herausforderungen – auch für die Pensionsfonds – sind enorm. Dazu trugen trotz Inflation auch Linker bei.

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Investoren

Pläne für mehr Vielfalt im Asset Management

Investoren in den USA achten mehr und mehr auf eine gewisse Diversität in den Reihen ihrer Asset Manager. Für mehr Durchblick bei der Renditebetrachtung macht sich eine Studie stark. Und die Ergebnisse wichtiger Anlageklassen waren zuletzt „weniger effektiv als erwartet“. Das alles bringt Anleger weiter.

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Investoren

Der weltgrößte Staatsfonds sieht rot

Der Ukraine-Krieg, China und die hohe Inflation treffen Kapitalanleger insbesondere bei Aktien derzeit hart. Das spürt auch Norwegens Ölfonds, der im ersten Quartal gleich um fünf Prozent seines Werts abrutschte. Der Gigant unter den institutionellen Investoren hält rund 70 Prozent seiner Kapitalanlage in Aktien. Das Immobilien- und Alternatives-Portfolio ist klein, aber rentabel.

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