Schweizer Notenbank mit massiven Verlusten
Die Schweizerische Nationalbank hat im laufenden Jahr 142,4 Milliarden Franken Verlust gemacht. Schuld waren Kursverluste bei Anleihen, (Tech-)Aktien und Gold.
Die Schweizerische Nationalbank hat im laufenden Jahr 142,4 Milliarden Franken Verlust gemacht. Schuld waren Kursverluste bei Anleihen, (Tech-)Aktien und Gold.
Nicht nur Fixed Income scheint eine Spielwiese der Notenbanken, weltweit gibt es auch einige Zentralbanken, die enorme Mengen an Aktien halten – allen voran die Bank of Japan. Auch die Tschechische Nationalbank, die zum Herbst den Leitzins deutlich anhob, hält Aktien. Doch Ausdruck von gestiegenen Inflationssorgen sind die Assets wohl nicht, da auch Zentralbanken ohne Aktien im Bestand zu einer Straffung ihrer Geldpolitik übergehen.
Zentralbanken haben sich weltweit zusammengeschlossen, um gemeinsam dem Problem des Klimawandels zu begegnen. In der Warnung der BIS vor „Green Swan Events“ kulminiert eine Debatte, welche in den kommenden Jahren verstärkte Interventionen von Zentralbanken zur Integration und zum Abbau von Klimarisiken legitimieren könnte.
Teils zu wenige Rückstellungen. 1,4 Billionen Euro notleidende Kredite in Bankbilanzen möglich.
Schwachstellen werden offengelegt und verstärkt. Beibehaltung der Maßnahmen bis wirtschaftliche Erholung erfolgt.