Traditionelle Anlagen

In Zeitlupe auf Schrumpfkurs

Seit März schmilzt die Europäische Zentralbank ihre Bestände aus den Wertpapierkaufprogrammen des Eurosystems langsam ab, ­zunächst um 15 Milliarden Euro pro Monat. Allerdings ist das nur ein passives Quantitatives Tightening. Das hat Auswirkungen auf die Märkte für Staatsanleihen, weniger für Corporates. Derweil bremst die Fed im Zuge der jüngsten US-Bankenpleite schon ­wieder das Tempo. Sie hat eine neue Notfallfazilität eingerichtet.

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Traditionelle Anlagen

Die Zentralbank als Aktionär

Nicht nur Fixed Income scheint eine Spielwiese der Notenbanken, weltweit gibt es auch einige Zentralbanken, die enorme Mengen an Aktien halten – allen voran die Bank of Japan. Auch die Tschechische Nationalbank, die zum Herbst den Leitzins deutlich anhob, hält Aktien. Doch Ausdruck von gestiegenen Inflationssorgen sind die Assets wohl nicht, da auch Zentralbanken ohne Aktien im ­Bestand zu einer Straffung ­ihrer Geldpolitik übergehen.

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Recht, Steuer & IT

Grüne Schwäne jenseits des Horizonts

Zentralbanken haben sich weltweit zusammengeschlossen, um ­gemeinsam dem Problem des Klimawandels zu begegnen. In der Warnung der BIS vor „Green Swan Events“ kulminiert ­eine ­Debatte, welche in den kommenden Jahren verstärkte Inter­ventionen von Zentralbanken zur Integration und zum Abbau von ­Klimarisiken ­legitimieren könnte.

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