Das BRSG 2.0 ist auf der parlamentarischen Zielgeraden. Was sich zum neuen Jahr ändern wird und warum damit dennoch kein Ende für bAV-Reformen in Sicht ist. Ein Ausblick auf ein BRSG 3.0 durch Sachverständige und Arbeitsrechtler.
Beate Petry kommentiert das bAV-Reformpaket und übt Kritik an den Vorschlägen zur Entbürokratisierung und Digitalisierung in der Betriebsrente. Diese blieben weit hinter den Möglichkeiten zurück.
Die betriebliche Altersversorgung stagniert in der Breite seit vielen Jahren. Was eine Analyse zur Lage in der bAV bundesweit zeigt. Und welche Hoffnungsschimmer neue Angebote machen, zuletzt zur reinen Beitragszusage zur fondsgebundenen Direktzusage und zu Lebenszyklusmodellen.
An Anregungen für modernere und einfachere bAV mangelt es nicht. Allein: Es hapert an der Umsetzung. Nun hat der Fachverband Aba auf seiner Jahrestagung 2025 neue Pflöcke eingeschlagen. Der Blick geht dabei auch nach Amerika.
Für die erforderliche Stärkung kapitalgedeckter Altersversorgung könnte für die meisten Arbeitnehmer die bAV der geeignetste Ansatz sein. Dies bestätigen neue Studien, Marktbeobachtungen und die Analyse des Gesetzentwurfes zum 2. BRSG. Zudem wird bei Pensionskassen mit Garantietarifen nachgeschärft.
Im kommenden Jahr steht bei der Hamburger Pensionskasse von 1905 VVaG (HPK) der 120. Geburtstag ins Haus. Welche Pläne die Hanseaten für das Jubiläum hegen, wollte Melanie Jura im Interview noch nicht preisgeben. So blieb für das Acht-Augen-Gespräch, an dem auch Vorstand Frank Scheer und der Chief Investment Officer der Hamburger Pensionsverwaltung, Thomas Schmidt, beteiligt waren, mehr Zeit für die großen Anlage- und Regulierungsfragen unserer Zeit.
Der Bruch der Ampel-Koalition wirkt sich auf Gesetzgebungsverfahren aus, die für die Fondsbranche, für Anleger sowie für Rentensparer von Interesse sind. Das verdeutlicht eine Aufstellung des BVI.