Versicherungskammer kauft Solarparks in Frankreich
Umsetzung erfolgt über Encavis. Die sechs Parks leisten 65,5 Megawatt.
Die Versicherungskammer investiert in französische Solarparks. Zur Umsetzung dieser Transaktion erwirbt die Encavis Asset Management AG (Encavis AM) für den Versicherungskonzern sechs Solarparks in West- und Südfrankreich mit 65,6 Megawatt Gesamtleistung. Der Kauf wird innerhalb des Spezialfonds Encavis Infrastructure Fund III (EIF III) abgewickelt. Dabei handelt es sich um einen von Encavis AM betreuten Spezialfonds des Konzerns Versicherungskammer. Encavis AM ist eine Tochtergesellschaft des im M-Dax notierten Solar- und Windparkbetreibers Encavis AG. An dieser AG hält die Versicherungskammer 3,5 Prozent der Anteile.
Laut einer Mitteilung bestehen für die zwischen 2018 und 2020 in Betrieb genommenen Parks langlaufende Stromabnahmeverträge zu attraktiven Konditionen. Im Rahmen eines Joint-Ventures hält der luxemburgische Spezialfonds 80 Prozent an den sechs Solarparks, 20 Prozent verbleiben bei dem französischen Solarparkbetreiber, der alle sechs Photovoltaik-Freiflächenanlagen entwickelt und gebaut hat. Encavis AM übernimmt die kaufmännische Betriebsführung des Portfolios.
Isabella Pfaller, Finanzvorstand im Konzern Versicherungskammer: „Der Ausbau erneuerbarer Energien ist ein zentraler Bestandteil unserer Investitions- und Nachhaltigkeitsstrategie. Mit dieser Investition werten wir unser Portfolio weiter auf und leisten einen aktiven Beitrag zur CO2-Vermeidung.“ Karsten Mieth, Vorstandssprecher der Encavis Asset Management AG, fügt hinzu: „Mit diesem Engagement in Frankreich diversifizieren wir das Portfolio dieses Spezialfonds konsequent weiter.“
Autoren: Patrick EiseleSchlagworte: Renewables
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