Versorgungswerke
23. Mai 2023

VGV sucht Führungskraft im Geschäftsbereich Kapitalanlagen

Im Geschäftsbereich Kapitalanlagen ist ein Arbeitsplatz zu besetzen. Die VGV steuert ein Anlagevolumen von insgesamt circa 20 Milliarden Euro.

In der Verwaltungsgesellschaft für Versorgungswerke (VGV) in Berlin ist ab sofort ein „zukunfts- und krisensicherer Arbeitsplatz in einer modernen Bürostätte mit einem schönen Firmengarten“ im Südwesten der Bundeshauptstadt zu besetzen. Der Dienstleister für berufsständische Versorgungswerke sucht laut einer auf seiner Homepage veröffentlichten Stellenausschreibung im Geschäftsbereich Kapitalanlagen eine/n Leiter/in (w/m/d) für die Gruppe Back Office. Der Arbeitgeber bietet einen unbefristeten Arbeitsvertrag, eine Vergütung nach dem Tarifvertrag für das private Versicherungsgewerbe und 13,95 Gehälter.

Der erfolgreiche Bewerber wird für die organisatorische, fachliche und personelle Leitung der Gruppe verantwortlich sein. Laut dem Jobprofil überwacht er die Buchungen aller Geschäftsvorfälle der Gesamtkapitalanlagen und stimmt die Bestände des global ausgerichteten Portfolios der Versorgungswerke ab.

Zu den Aufgaben gehört unter anderem auch die Überwachung und Kontrolle aller Zahlungsein- und ausgänge. Das Aufgabenspektrum umfasst außerdem die eigenverantwortliche Erstellung von Ertragsprognosen und Ausschüttungsplanungen, die Erstellung der Jahresabschlüsse nach HGB der Versorgungswerke, bezogen auf die Aktivseite der Bilanz sowie die Überwachung der Einhaltung relevanter gesetzlicher, aufsichtsrechtlicher und interner Richtlinien. Das betrifft beispielsweise das Versicherungsaufsichtsgesetz (VAG), die Anlageverordnung und das Kreditwesengesetz, um nur einige zu nennen.

Der Leiter der Gruppe ist zudem Ansprechpartner für alle steuerrelevanten Themen wie beispielsweise Quellensteueranträge. Und er koordiniert die Zusammenarbeit mit Beratern, Banken, Asset Managern, KVGen, Wirtschaftsprüfern und Finanzbehörden.

Was der Arbeitgeber erwartet

Von den Bewerbern erwartet die VGV eine erfolgreich abgeschlossene Ausbildung zum Bankkaufmann oder zur Bankkauffrau oder eine vergleichbare Ausbildung sowie Führungserfahrung und Berufserfahrungen bei einer Bank, Versicherung oder einem Finanzdienstleister. Kandidaten erhöhen ihre Chancen auf den Arbeitsplatz, wenn sie zielorientiert arbeiten und sich mit Eigeninitiative und Teamfähigkeit einbringen.

Dem Arbeitgeber sind Erfahrung und Kenntnisse mit Anlageprodukten in diversen Asset-Klassen wichtig. Auch sehr gute EDV-Anwenderkenntnisse in den MS-Office-Produkten Word und Excel sind Bestandteil des Anforderungsprofils. Buchhalterische und steuerrechtliche Grundkenntnisse sowie SAP-Kenntnisse wären vorteilhaft, heißt es in der Stellenausschreibung.

VGV-Mitarbeiter erstellen ALM-Studien und leiten strategischen Asset-Allokation her

An der VGV Verwaltungsgesellschaft für Versorgungswerke mbH sind derzeit acht Gesellschafter beteiligt; den größten Anteil (39,4 Prozent) hält die Berliner Ärzteversorgung. Die VGV übernimmt für fünf Versorgungswerke mit einem aggregierten Anlagevolumen von derzeit circa 20 Milliarden Euro die Gesamtsteuerung der Kapitalanlagen. In diesem Zusammenhang erstellen die Mitarbeiter ALM-Studien und leiten die strategischen Asset-Allokation her. Darüber hinaus wählen sie für die Versorgungswerke liquide ebenso wie illiquide Investments aus. Zum Aufgabenspektrum der Berliner gehört auch das Investment-Controlling ebenso wie Reporting, Meldewesen und die regelmäßige Überprüfung und Umsetzung der Nachhaltigkeitsgrundsätze der Versorgungswerke im Anlagegeschäft.

Die VGV beschäftigt derzeit 120 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und gliedert sich in sechs Geschäftsbereiche. Der Geschäftsbereich Kapitalanlagen unter der Leitung von Martina Nitschke setzt sich zusammen aus den Gruppen Back Office, Investmentcontrolling/Risikomanagement, Immobilien sowie Alternative Investments & ESG.

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