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3. November 2025

Alessandro Valentino, ETF Produktmanager, VanEck

Gold erreichte im September ein neues Allzeithoch von rund 3.859 US-Dollar je Feinunze, angetrieben durch die Zinssenkung der US-Notenbank, starke Zentralbankkäufe und die Rückkehr institutioneller Investoren. Anfang Oktober stieg der Preis kurzzeitig über 4.360 US-Dollar, bevor eine technische Korrektur einsetzte. Nach Monaten seitwärts gerichteter Kurse hat das Edelmetall seine Rolle als stabilisierender Faktor in diversifizierten Portfolios eindrucksvoll untermauert – trotz inhärenter Preis- und Währungsrisiken.

Zinssenkung der Fed sorgt für Aufschwung

Die Entscheidung des Federal Reserve’s FOMC vom 17. September 2025, den Leitzins um 25 Basispunkte zu senken¹, kam wie erwartet, doch sie stützte den Goldpreis sowohl vor als auch nach der Bekanntgabe. Sinkende Zinsen senken Opportunitätskosten, wenn reale (inflationsbereinigte) Zinsen fallen, und machen Gold attraktiver als zinslose Anlage. Zugleich beschleunigte sich im August die Kern‑PCE‑Inflationsrate auf 2,7 %2. Dies, kombiniert mit politischen Unsicherheiten wie einem drohenden US‑Haushaltsstillstand3, rückte Gold erneut ins Rampenlicht. Auch globale Gold‑ETFs verzeichneten im Monat Zuflüsse von 3,9 %.

Zentralbanken setzen historische Käufe fort

Zentralbanken zeigen seit 2022 bemerkenswerte Beständigkeit und kaufen weiterhin Gold auf Rekordniveau4. Nach einer kurzen Pause im Juli erhöhten sie ihre Bestände im August um 15 Tonnen5. Polen erhöhte sogar sein Ziel für den Goldanteil in den internationalen Reserven von 20 % auf 30 %. Auch die People’s Bank of China meldete den zehnten monatlichen Anstieg ihrer Goldreserven in Folge, nun über 2.300 Tonnen, aber erst rund 7 % der gesamten Reserven. Diese Entwicklungen unterstreichen einen globalen Trend zur De‑Dollarisierung – Gold profitiert als globaler Wertspeicher.

Korrektur ohne fundamentalen Bruch

Am 21. Oktober 2025 verzeichnete Gold den größten Tagesrückgang seit über einem Jahrzehnt: ein Minus von rund 6 % auf 4.093 US‑Dollar je Feinunze.6 Aus unserer Sicht war dies vor allem technisch bedingt, durch Gewinnmitnahmen und den festeren US-Dollar,  nicht durch schwächere Fundamentaldaten. Die langfristigen Treiber bleiben intakt: anhaltende Inflation, Zentralbankkäufe von über 1.000 Tonnen jährlich und fortgesetzte Diversifizierung weg vom US‑Dollar stützen die Nachfrage eindeutig.

Risiken auf einen Blick

Starke Preisschwankungen bei Gold und Goldminenaktien können zu kurzfristigen Verlusten führen und Konzentration auf Rohstoffe erhöht das Risiko von Branchenschocks.  Besonders politische und regulatorische Maßnahmen in Förderländern können Minenkurse belasten und  Liquiditätsengpässe können den Handel mit ETF-Anteilen in Stressphasen erschweren.

Goldminen holen auf

Auch der Minensektor legte kräftig zu: Der MVGDX (MarketVector™ Global Gold Miners Index) stieg im September um 21 %7. Der Mid‑/Small‑Cap‑Index MVGDXJTR gewann sogar 24,7 %⁸. Produzenten profitierten von robustem Cash‑flow, diszipliniertem Kostenmanagement und gestärkten Bilanzen. Die durchschnittlichen Goldpreise liegen deutlich über den Förderkosten und unterstützen damit die Rentabilität der Branche. Finanzielle Solidität und niedrige Verschuldung stärken ihre Widerstandsfähigkeit gegenüber wirtschaftlichen Schwankungen, gleichwohl reagieren Minenaktien empfindlich auf Preis- und Kostenschwankungen.

VanEck’s Gold Miners ETF – effizienter Zugang zum Goldzyklus

Der VanEck Gold Miners UCITS ETF (GDX) bildet den MarketVector™ Global Gold Miners Index ab – er umfasst führende Gold‑ und Silberminenbetreiber weltweit, die mindestens 50 % ihres Umsatzes aus Förderung, Royalties oder Streaming erzielen. Historisch haben Goldminenaktien in bullischen Phasen eine bis zu zweifach höhere Wertentwicklung als physisches Gold gezeigt.8 Der jüngste Rücksetzer könnte einen attraktiven Wiedereinstieg eröffnen. Frühere Wertentwicklungen sind kein verlässlicher Indikator für künftige Ergebnisse. Anleger sollten beachten, dass sich Marktbedingungen rasch ändern und Trends umkehren können.

Ausblick: Gold bleibt ein Stabilitätsanker

Mit strukturell robusten Treibern, resilientem Nachfrageverhalten und vergleichsweise günstigen Bewertungen bleibt Gold ein zentraler Baustein im Portfolio. Mit soliden Fundamentaldaten, diszipliniertem Bilanzmanagement und relativen Bewertungen unter dem langfristigen Durchschnitt bietet der ETF einen transparenten und effizienten Zugang zum laufenden Goldzyklus. Hierbei sollten sich Anleger der bestehenden Risiken bewusst sein und die langfristige Perspektive im Blick behalten.

 

Quellen
  1. Federal Reserve(17. September 2025)
  2. Morningstar(26. September 2025). Der Preisindex für die persönlichen Konsumausgaben (PCE) spiegelt die Veränderungen der Preise für Waren und Dienstleistungen wider, die von den Verbrauchern in den Vereinigten Staaten gekauft werden.
  3. FT(29. September 2025)
  4. World Gold Council(30. September 2025)
  5. World Gold Council(3. Oktober 2025)
  6. MarketVector(30. September 2025)
  7. MarketVector(30. September 2025)
  8. Bloomberg, VanEck (30. September 2025)

 

 

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