Ein Konsortium um den Münchner Versicherungskonzern hat den Zuschlag für den neuen und 25 Kilometer langen Hauptabwasserkanal in London erhalten. Das Konsortium mit dem Namen Balzagette erwirbt die noch zu bauenden Röhren und betreibt das System.
Die Allianz und Munich Re bauen ihre Infrastrukturportfolios mit Verkehrsinfrastruktur aus. Zusammen mit Borealis, eine Infrastrukturplattform des kanadischen Pensionsfonds Omers, und der Abu Dhabi Investment Authority (Adia) übernehmen die beiden Versicherer die Autobahn Tank & Rast Holding.
Versicherer müssen bei der Kapitalanlage neue Wege gehen. Welche Rolle dabei Investments in Erneuerbare Energien spielen, machte Marktführer Allianz Deutschland bei einem Besuch im hauseigenen Onshore-Windpark Calau nahe Lübbenau/Spreewald deutlich. Zudem gab es interessante Einblicke in die Umsetzungsstrategie.
Infrastrukturinvestments passen sehr gut zu den obersten Zielen sowie zum langfristig ausgerichteten Geschäftsmodell institutioneller Anleger. Darauf weist die Beraterin Dr. Elke Wolf in ihrem Gastbeitrag hin. Sie hinterfragt die europaweite Förderung und Risikobeurteilung von Infrastrukturinvestitionen.
Darlehensfonds sind endlich auch in Deutschland zulässig, auch wenn noch manche Fragen offen sind. Investoren fällt es nun leichter, über Finanzierungen ihr Anlagespektrum zu bereichern. Nischenstrategien bieten dabei viel Potenzial und helfen, das Ressourcenproblem zu reduzieren.
Laut einer neuen Studie haben Finanzinvestoren im ersten Halbjahr für 8,6 Milliarden Euro in Deutschland eingekauft. Größter Private-Equity-Deal des Jahres ist der Verkauf von Douglas an CVC.
Alternative Asset Manager können nach Einschätzung von PwC optimistisch in die Zukunft blicken. Laut einer aktuellen Studie wird die Nachfrage nach Alternatives in den kommenden Jahren immens steigen.
In dem Vorschlag geht es darum, wie Infrastrukturinvestments im Kontext von Solvency II adäquat abgebildet werden können. Die Frist endet am 9. August.
Die großen Immobilienunternehmen in Europa wenden sich immer häufiger an institutionelle Investoren, wenn es darum geht, alternative externe Finanzierungsquellen anzuzapfen. Nach Einschätzung der Rating-Agentur Scope profitieren sowohl Kreditgeber als auch Kreditnehmer von dieser Entwicklung.